Die duale Transformation des Geschäftsmodells gestaltet sich in vielen Bereichen der Sozialwirtschaft schwieriger, weil der Rahmen, in dem man sich bewegt, restriktiver ist.

Sicherlich gilt auch hier, dass das Bestandsgeschäft stabilisiert und optimiert werden muss – Potenziale gibt es meistens genug.

Wenn man sich jedoch der Erneuerung/Erweiterung des Geschäftsmodells widmet, wird man schnell feststellen, wie eingeengt man agiert:

Der im Gesellschaftsvertrag niedergeschriebene Zweck im Sinne eines Versorgungsauftrages lässt wenig Spielräume.

Eine Veränderung bzw. Ergänzung des Gesellschaftsvertrag lässt sich bei Öffentlichen/Sozialen Unternehmen nur bedingt umsetzen – sind vom Gesellschafter (Öffentliche Hand, Kirchliche Träger) auch nicht gewollt bzw. nicht zulässig.

Unter steuerlichen Gesichtspunkten hängt die Gemeinnützigkeit am Gesellschaftszweck.

Eine Quersubventionierung in der Gemeinnützigkeit von wirtschaftlichen Geschäftsbetrieben ist nicht zulässig.

Im Bereich der beruflichen Rehabilitation und Arbeitsmarktintegration benötigt man eine Trägerzulassung vom Kunden, um nachgefragt/belegt zu werden.

Besondere Herausforderungen, die jedoch erfahrene Interim- und Transformationsexperten der Sozialwirtschaft meistern. Auch für die Sozialwirtschaft lässt sich die Zukunft erfolgreich gestalten.